Die Debatte um die sogenannten, gewaltverherrlichenden "Killerspiele" - Definition bitte! - geht weiter und zieht Formulierungen nach sich, die den Geisteszustand der folgenden Person anzweifeln lassen. Besagte Person nennt sich Politiker, heißt Roland Näf und ist Mitglied des Großen Rates des Schweizer Kantons Bern. In diesem Interview von Gbase.ch wollte man den sportlichen Aspekt des erfolgreichen Mehrspieler-Shooters Counter-Strike hervorheben und bekam dafür eine Antwort, die lächerlicher nicht sein könnte. Demnach meinte Näf, dass man den Missbrauch von Kindern und das Überfahren von möglichst vielen behinderten Menschen ja auch gut als sportlichen Wettbewerb gestalten könnte. Wie bitte, was!? Das Zusammenspiel in Counter-Strike sei kein Argument, da man auch gewaltlose Rollenspiele sportlich inszenieren könnte. Näf stellt "Killerspiel"-Spieler ergo also auf ein Treppchen mit echten Verbrechern - Lieber Herr Näf, lassen sie sich bitte ärztlich durchchecken! |