Ob sich Electronic Arts das einfach so gefallen lässt? Am gestrigen Tage versammelte man sich zum ersten internationalen Spielekongress in München. Wer aber nun denkt, dass hier Vorträge von Größen wie Peter Molyneux oder Will Wright im Vordergrund standen, irrt gewaltig. Unter der Bezeichnung "Computerspiele und Gewalt" wurde viel und vor allem derbe gegen die Spiele-Industrie gewettert. Nachdem ein gewisser Rainer Fromm - man kennt ihn vielleicht - einen Zusammenschnitt diverser brutaler Spielszenen aus den Titeln GTA, Backyard Wrestling und Der Pate zeigte, meldete sich Christian Pfeiffer, der Leiter des Kriminologischen Institus Niedersachsen, mit offenen Vorwürfen an der Wirksamkeit von USK-Kennzeichnungen zu Wort. Für Aufsehen sorgte eine Meldung aus dem Publikum, die von Regine Pfeiffer, Studiendirektorin a.D und Schwester von Christian Pfeiffer, stammt. Im ausführlichen Bericht der Kollegen von Golem.de heißt es: "Sie habe versucht, gegen den Publisher eines Spiels zu klagen. Bei "Electronic Arts, dieser Schweinefirma", so Pfeiffer wörtlich, sei ihr aber wenig Erfolg beschieden gewesen, da der Entwickler des Spiels im Ausland sitze." zum kompletten Bericht |